8 Kaiser Augustus hat gesagt: «Alle Menschen in meinem Reich müssen aufgeschrieben werden. Jeder muss dazu in seine Heimatstadt gehen.» Josef wohnt in der Stadt Nazaret. Er muss nach Betlehem gehen. Der Weg ist weit. Er nimmt seine Frau Maria mit. Maria erwartet ein Kind. In Betlehem ist kein Platz Sie müssen in einem Stall schlafen. Dort bekommt Maria ihr Kind. Es ist ein Sohn. Sie gibt ihm den Namen Jesus. Sie wickelt ihn in Windeln. Sie legt ihn in eine Futterkrippe. Draussen auf dem Feld sind Hirten. Sie passen in der Nacht auf ihre Schafe auf. Plötzlich steht ein Engel bei ihnen. Er leuchtet ganz hell. Die Hirten erschrecken. Sie haben grosse Angst. Der Engel sagt: «Fürchtet euch nicht!» Ich bringe euch grosse Freude. Der Heiland ist geboren. Heute, in Betlehem. Geht und sucht ihn! Er liegt als Kind in einer Krippe, in Windeln gewickelt. Auf einmal sind da noch viel mehr Engel. Sie singen: «Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden! Gott hat die Menschen lieb.» Dann sind die Engel wieder fort. Die Hirten gehen nach Betlehem. Sie haben es eilig. Sie wollen den Heiland sehen. Erzählen Sie die Weihnachtsgeschichte Ihren Kindern, z. B. mit den Figuren der Weihnachtskrippe (siehe S. 14–15). Die Hirten kommen zum Stall. Sie sehen Maria und Josef. Sie finden das Kind in der Krippe. Die Hirten erzählen allen, was ihnen der Engel gesagt hat: «Das Kind ist der Heiland!» Dann gehen sie wieder zu ihren Schafen. Sie loben und preisen Gott. Aus: Bibelbilderbuch (erzählt nach Lukas 2,1–20) Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas
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