Wertvolle Familienmomente entdecken
«Es sind oft die guten gemeinsamen Momente mitten im Chaos unseres Alltags, die uns als Familie stärken.» /
1 liebe Eltern und Familien, liebe Gross- eltern und Paten Kinder sind Schatzsucher. Sie entdecken im Alltag viele Dinge, über die wir Erwachsenen schnell hinwegsehen oder gar nicht wahrnehmen. So finden Kinder auch Spuren von Gott mitten im Leben. Bei diesen Entdeckungen dürfen wir unsere Kinder begleiten, mit ihnen zusammen innehalten, fragen und herausfinden, was wirklich wichtig ist im Leben. Und dabei werden wir selbst bereichert. Neben allem Neuen lieben Kinder Anker im Alltag. Dafür spielen Rituale in der Familie eine wichtige Rolle, denn sie geben Kindern Halt. Religiöse Rituale wie das Segnen sind Balsam für die Seele. Wenn wir uns auf die Entdeckungsreisen und Ankerplätze unserer Kinder einlassen, werden Momente in der Familie wertvoll. Gott ist längst da, wo wir sind. Wir wünschen Ihnen Mut und Kreativität, Gott im Familienalltag zu entdecken. In dieser Broschüre finden Sie dazu Anregungen. Gott segne Sie. Ihre Kirche
2 Gott im Familienalltag entdecken Gott ist da, mitten im Leben, mitten im Alltag. Nicht selten unbemerkt. Und nicht nur, wenn die Sonne scheint. Verantwortung für Kinder zu tragen, ist eine erfüllende und zugleich herausfordernde Aufgabe. Eltern, Grosseltern und Paten können dazu beitragen, dass Kinder Gott spüren und entdecken. Nicht immer gelingt es, aber immer wieder. Es braucht oft nicht viel. So werden alltägliche Situationen und Handlungen zu ersten religiösen Erfahrungen für Kinder. Geborgenheit erleben: Tag für Tag schenken Eltern und enge Bezugspersonen ihren Kindern Fürsorge und Geborgenheit. Liebevolle Zuwendung und Verlässlichkeit stärken das Urvertrauen der Kinder. So wird Gott für Kinder erfahrbar. «Beim Wickeln schenke ich meiner Tochter volle Aufmerksamkeit. Das geniesst sie.» Sinn fürs Unendliche spüren: Kinder haben feine Antennen für Spiritualität. Religion lernen sie durch Beobachten und Nachmachen. Dabei können sich positive innere Bilder aufbauen, die sie durchs Leben tragen. «Wenn wir abends die Sterne beobachten, sagt unser zweijähriger Sohn:‹Sterne, Gott gemacht.› Dabei strahlt er über das ganze Gesicht.» Angenommen sein: Kinder wollen angenommen und geliebt werden – so wie sie jetzt gerade sind. Auf diese Weise entwickeln Kinder Selbstvertrauen. Die Bibel erzählt von einem Gott, der die Menschen ohne Bedingungen liebt. Gottes Zuwendung ist nicht von einem bestimmten Verhalten abhängig. Das kann in der Familie erfahren und ein- geübt werden. «Nach einem anstrengenden Hütetag flüstere ich meiner Enkelin Frieda ins Ohr, dass ich sie sehr gern habe. Dieser Seelenproviant tut ihr gut.»
3 «Dinge, die man als Kind geliebt hat, bleiben im Besitz des Herzens bis ins hohe Alter. Das Schönste im Leben ist, dass unsere Seelen nicht aufhören, an jenen Orten zu verweilen, wo wir einmal glücklich waren.» Kahlil Gibran / Welchen Seelenproviant haben mir meine Eltern und Grosseltern mitgegeben? Was ist mir für mein Kind wichtig?
4 WERT-volle Familienmomente Kinder brauchen Werte, denn sie geben ihnen Halt und Orientierung. Werte sind grundlegende Haltungen und Vorstellungen von dem, was Menschen gut und wichtig finden, damit das Leben gelingt. Für sich selbst. In der Gemeinschaft. Werte geben Vertrauen ins Leben und verleihen Sinn. Damit Kinder Werte positiv erleben und verinnerlichen können, brauchen sie keine perfekten Erwachsenen, sondern Menschen, die ihnen Werte vorleben. Mut Vertrauen Liebe Staunen Freiheit «Kinder machen nicht das, was wir sagen, sondern was wir tun.» Jesper Juul /
5 Welche Werte sind uns als Familie wichtig? Wie können wir unsere Werte im Familienalltag leben? Werte sind nicht angeboren. Kinder lernen Werte in der Familie und in ihrem Umfeld kennen, vor allem durch Handeln im Alltag. Werte stehen oft im Widerstreit miteinander, dann gilt es abzuwägen und zu entscheiden. Wie tragfähig Werte sind, zeigt sich vor allem in Konflikten und Krisen. Zuverlässigkeit Gemeinschaftssinn Dankbarkeit Verantwortung Humor Respekt
6 Auf familienzeiten.ch finden Sie Ideen für konsumfreie Aktivitäten und Rituale. Kinder brauchen Rituale Bei Veränderungen helfen Rituale. Packen Sie zum Beispiel für den ersten Kindergartentag gemeinsam das Kindsgi-Täschli. Tipp: Sprechen Sie bei Ritualen möglichst viele Sinne an. Geben Sie Raum für Gedanken und Gefühle. In Alltagsritualen, zum Beispiel das Wecken am Morgen mit einem Kuss oder der Tagesrückblick am Abend, erleben Kinder Beständigkeit. Wiederholungen sind eine wichtige Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung und machen Kindern grosse Freude. Tipp: Passen Sie die Rituale den Bedürfnissen Ihres Kindes an. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Jahresfeste wie Geburtstage oder Weihnachten sind häufig mit festen Ritualen verbunden, zum Beispiel das Schmücken des Geburtstagstischs. Rituale stärken den Zusammenhalt und unter- brechen den Alltag. Auch wenn Festzeiten für Eltern oft anstrengend sind: Für Kinder sind sie wichtige Fixpunkte im Jahreslauf. Tipp: Probieren Sie aus, welche Rituale zu Ihrer Familie passen. Verabschieden Sie sich von Ritualen, aus denen Ihr Kind «herausgewachsen» ist. «Religiöse Familienrituale sind kein Luxus, sondern ein Bedürfnis!» Kurt Schori /
7 Unsere Familienrituale Dazu gibt es ein feines Frühstück mit weisser Tischdecke und Taufkerze. Wenn wir diese anzünden, erinnern wir uns an den Namenspatron oder die Namenspatronin und an die Taufe. Ausserdem lesen wir zusammen den Taufvers und sprechen darüber, was er bedeutet. Bettina, Mutter von vier Kindern Ich finde Rituale etwas ganz Wichtiges für uns als Familie. Sie geben unseren Kindern Sicherheit. Unsere Kinder verlangen auch danach: Alles soll immer genau gleich sein. Das Zvieri ist für uns ein wichtiges Ritual im Tageslauf. Wir kommen nochmals zusammen, essen etwas Kleines und erzählen einander, an was wir gerade dran sind. Das gibt uns Kraft für den letzten Abschnitt des Tages. Als Familie feiern wir nicht nur die Geburtstage, sondern auch die Namenstage der Kinder.
8 Segensmomente Kinder sind auf positive Bestätigung angewiesen und brauchen Menschen, die ihnen Gutes sagen. Segnen bedeutet, gute Worte sagen. Im Segen spüren wir Gottes Zuwendung und seinen Zuspruch, uns im Leben zu begleiten. Der Ursprung des Segens ist Gott selbst. Nach der biblischen Schöpfungsgeschichte ist jeder Mensch gesegnet und kann anderen zum Segen werden. Segen kann berühren, heilen und einen Kontakt zu Menschen und Gott schaffen. Ein Segensritual besteht aus wohltuenden Worten und einfachen Gesten. Kuschelsegen: Beim Kuscheln spreche ich meinem Enkelkind einen Segen zu: « «Gott segne und begleite dich.» Wie ist das mit dem Segen? farbenspiel.family
9 Segen in der Znünibox: Am Morgen lege ich gute Gedanken in die Znünibox: «Ich wünqsche dir einen guten Tag, mein Kind.» Einschlafsegen: Vor dem Einschlafen zeichnen wir uns gegenseitig ein Kreuz- zeichen oder ein Herz auf die Stirn und sagen zueinander: « «Gott segne dich und schenke dir gute Träume.» Segen bei Krankheit: Wenn eines unser Kinder krank ist, segne ich es mit den Worten: « «Gott segne und stärke dich. Gott halte seine Hand über dir und schenke dir Frieden.» Handsegen: Ich segne mein Kind ohne Worte, indem ich seine Hände küsse.
10 Welche kleinen Rituale helfen uns, am Abend zur Ruhe zu finden? Scan mich!
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12 Mit Kindern beten Gemeinsames Beten verbindet Menschen miteinander und mit Gott und lässt die Seele atmen. Schon kleine Kinder spüren die besondere Atmosphäre beim Beten. Die vertraute Stimme der Bezugsperson schenkt Geborgenheit. Eines Abends war ein Freund unseres Sohnes zu Besuch und hat sich unter dem Bett im Kinderzimmer versteckt. Wir beten jeden Abend mit unseren Kindern vor dem Zubettgehen das Vaterunser. An diesem Abend war die Überraschung gross, als nach dem Gebet der Freund unter dem Bett hervorkroch und fragte, was wir da machen. Wir erzählten ihm von unserem Abendritual und er erzählte es dann seinen Eltern. An diesem Tag haben unsere Nachbarn angefangen, mit ihrem Sohn abends vor dem Zubettgehen das Vaterunser zu beten. Ein Vater erzählt Sechs Tipps zum Beten mit Kindern 1. Schaffen Sie eine besondere Atmosphäre, indem sie beispielsweise eine Kerze anzünden. 2. Pflegen Sie feste Gebetsrituale wie das Tisch- oder Abendgebet. 3. Bringen Sie im Gebet den Alltag Ihres Kindes zur Sprache. 4. Benutzen Sie einfache Worte und kurze Sätze. 5. Formulieren Sie offen: Statt «Gott, mach Opa Hans gesund», beten Sie: «Guter Gott, Opa Hans ist krank. Das macht uns Sorgen. Gib du ihm Kraft und Geduld.» 6. Erfinden Sie passende Bewegungen. Wenn es zum Beispiel im Gebet heisst «Danke für das Essen»: Formen Sie mit beiden Händen eine Schale. Kindergebete für den Tag: farbenspiel.family
13 Tischgebet als Fingerspiel Mit dem Daumen wackeln: Der sagt: Gott, Danke für das leckere Essen. Mit dem Zeigefinger wackeln: Der sagt: Gott, wir wollen einander nicht vergessen. Mit dem Mittelfinger wackeln: Der sagt: Gott, mein Teller ist ganz voll. Mit dem Ringfinger wackeln: Der sagt: Gott, das Essen schmeckt toll. Mit dem kleinen Finger wackeln: Der sagt: Und jetzt legen wir los, denn mein Hunger ist gross. Amen. Kindergebet vom gröschte Wunder De lieb Gott, de hed d’Ärde gmacht, s’Liecht am Tag und au das z’Nacht, s’Wasser, d’Bärge, Wind und Schnee, Blueme, Bäum und no vil meh. Alles, wo du da chasch gseh, de Bär, de Tiger, s’Känguru. Doch s’gröschte Wunder, das bisch du! Amen. Abendgebet mit Kuscheltieren Alle meine Kuscheltiere halte ich im Arm. Wir haben es gemütlich und wuschel-, kuschelwarm. Ich küsse jedes Kuscheltier. Hier ist es schön. Ich danke dir. Amen.
14 Gemeinsam über grosse Fragen nachdenken Monja, 4 Jahre: Opa, wo kommt eigentlich dieser Fluss her? Opa: Was denkst denn du? Gott hat ihn gemacht. Wie stellst du dir das vor? Mit einer Giesskanne hat Gott ganz viel Wasser im Himmel geholt. Bis der Fluss voll war. Weshalb hat Gott den Fluss geschaffen? Gott hat gesagt, die Fische brauchen Wasser und die Blumen brauchen Wasser. Du meinst, Gott hat uns Wasser geschenkt, damit Tiere und Menschen leben können? Ja, und auch die Blumen. Und was war, bevor der Fluss da war? Da war alles schwarz, weil Blau gab es ja noch nicht. Wie meinst du das? Gott hat erst die blaue Farbe zaubern müssen. Dann hat er das Wasser blau gemacht. Ach, so stellst du dir das vor: Gott hat zuerst die Farben erfunden und dann das Wasser. Ja, Opa. Und jetzt bringen wir den Blumen frisches Wasser vom Fluss. Komm! Kinder wollen die Welt und das Leben verstehen und ihre eigenen Antworten finden. Kinderfragen sind eine gute Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Wenn sich die Erwachsenen auf die fragende Seite des Kindes stellen, bringt das für alle neue Erkenntnisse. ? ? ? « » ? ?
15 Ben, 8 Jahre: Mami, warum gibt es verschiedene Religionen? Mutter: Hast du eine Idee? Wenn es verschiedene Länder gibt, dann gibt es auch verschiedene Religionen, oder? Und was wäre, wenn es nur ein Land auf der Erde gäbe? Gäbe es dann vielleicht auch nur eine Religion? Meinst du, dass es verschie- dene Religionen gibt, weil es verschiedene Länder gibt? Ja. Hast du noch eine andere Idee, warum es so viele Religionen gibt? Vielleicht weil Gott gwundrig ist. Wie meinst du das? Es wäre für Gott doch langweilig, wenn alle dasselbe glauben. Ich habe ja auch viele verschiedene Freunde. Vielleicht ist es bei den Religionen wie bei einer grossen Familie. Wir können voneinander lernen, weil wir verschieden sind. Was denkst du? Stimmt. Vom Grossmami habe ich gelernt, wie man Wäsche von Hand wäscht. Das ist ganz anders, als du es machst, Mami. Und jetzt ist es Zeit fürs Znacht. Sollen wir morgen weitere Antworten suchen? Ich mache mich gemeinsam mit dem Kind auf die Suche nach Antworten. Ich muss nicht auf alles eine Antwort haben. Ich antworte auf die Frage des Kindes mit einer Gegenfrage, zum Beispiel: Was denkst du? oder: « Wie stellst du dir das vor?» Ich stelle Fragen, die sich nicht mit Ja oder Nein beantworten lassen, auf die es viele verschiedene Antworten gibt. Ich nehme die Gedanken meines Kindes ernst und versuche, sie zu verstehen. Ich vermeide schnelle Antworten und bringe meine eigenen Gedanken ein. Was kann ich tun, wenn mein Kind eine grosse Frage stellt? ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ? ? ? ? ? « »
16 Bibelgeschichten erzählen als Seelenproviant für Kinder Kinder lieben es, wenn sich Erwachsene Zeit nehmen und ihnen biblische Geschichten erzählen oder vorlesen. Doch wie findet man passende Geschichten? Da sind gute Kinderbibeln eine Hilfe. Sie bieten eine kindgerechte Auswahl an Bibelgeschichte, in denen sich Kinder mit ihren eigenen Bedürfnissen und Fragen entdecken können. Die Kraft der Geschichten und die kindliche Neugier überwinden die eigenen Unsicherheiten beim Erzählen. Die Bibel erzählt von grundlegenden Erfahrungen, die Menschen mit Gott in Verbindung bringen. Viele Geschichten berichten davon, dass Gott sich besonders auf die Seite derer stellt, die sich selbst nicht für ihre Rechte einsetzen können. Das macht Kindern Mut für ihre Herausforderungen im Alltag. Worauf soll ich bei der Wahl einer Kinderbibel achten? farbenspiel.family
17 Die Geschichte wird mit einer Rückenmassage begleitet. Ihr Kind spürt das Gehörte an seinem Körper und kann zur Ruhe kommen. Das Kind liegt auf dem Bauch. Erzählen SIe in einfachen Worten und «malen» Sie parallel mit Ihren Fingern passende Motive auf den Rücken des Kindes. Lassen Sie sich Zeit und passen Sie die Bewegungen den Bedürfnissen Ihres Kindes an. ERZÄhltipp: Eine biblische Rückengeschichte «Jesus segnet die Kinder»: ERZÄHLEN AUF DEN RÜCKEN «MALEN» Das ist Jesus. Daumen der rechten Hand aufsetzen. Seine Freunde sind bei ihm. Restliche Finger der rechten Hand aufsetzen. Viele Menschen kommen zu Jesus. Mit allen Fingern über den Rücken «wuseln». Jesus sagt: «Gott ist wie eine gute Mutter und ein guter Vater.» Ein grosses Herz zeichnen. Auch Familien sind da. Sie bringen ihre Kinder zu Jesus. Mit allen Fingern über den Rücken «wuseln». Doch die Freunde von Jesus versperren den Weg. Sie sagen: «Ihr Kinder seid viel zu klein und zu laut. Jesus braucht jetzt seine Ruhe.» Ein grosses X über den ganzen Rücken zeichnen. Jesus wird ärgerlich. Er ruft: «Lasst die Kinder zu mir kommen! Sie sind für Gott wichtig.» Ein grosses Herz zeichnen. Die Kinder und Familien laufen zu Jesus. Mit allen Fingern über den Rücken «wuseln». Jesus legt den Kindern die Hände auf die Schultern und sagt: «Gott hat dich lieb.» Das gibt den Kindern Kraft und Mut. Beide Hände wie Engelsflügel auf den Rücken des Kindes legen.
18 Willkommen in der Kirche «Beim Chinderflohmi im Kirchgemeindehaus herrscht ein buntes Treiben. Viele Sprachen und Kulturen kommen zusammen. Ich arbeite bei diesem ökumenischen Anlass als frei- willig Engagierte mit, weil Familien unsere Zukunft sind.» Sandra, 52 Jahre «Als Spielgruppe dürfen wir die Pfarreiräume nutzen. Es gibt eine gemütliche Sofaecke und einen für Frauen und Männer zugänglichen Wickeltisch. Seit Kurzem gibt es einen überdachten Abstellplatz für Kinderwagen.» Veronika, 33 Jahre In der Kirche können Sie als Familie wertvolle Momente erleben.
19 «Mit meiner dreijährigen Enkelin gehe ich immer mal wieder in unsere Dorfkirche. Es ist ein spezieller Moment, wenn wir dann gemeinsam eine Kerze anzünden.» Rolf, 64 Jahre «Beim Familiengottesdienst tanke ich Kraft für meinen herausfordernden Alltag. Bei der anschliessenden Teilete fühle ich mich als Teil einer grossen Familie.» Ursula, 46 Jahre «Im Winter wird bei uns in der Kirche ein Geschichtenzelt aufgestellt. Eine ganze Woche lang gibt es darin eine Gute-NachtGeschichte mit Bettmümpfeli für Kinder. Mein Göttikind war total begeistert.» Thomas, 25 Jahre Erkundigen Sie sich auf der Webseite Ihrer Kirche vor Ort, welche Angebote für Kinder und Familien bestehen. Jede Familie ist einmalig und bereichert die kirchliche Gemeinschaft. Dabei ist eine punktuelle Begegnung mit Kirche genauso möglich wie eine enge Zugehörigkeit.
20 Autorenteam: Christiane Burgert-Rothmaier, Religionspädagogin; Peter Michalik, Religionspädagoge Redaktion: Dorothea Meyer-Liedholz Illustrationen: Tobias Sturm, www.tobiassturm.ch, S. 10f Wimmelbild, S. 12f Layout und Gestaltung: Britta Appert, Zürich Druck: Druckerei Lutz AG, Speicher; printed in Switzerland Vertrieb: Verband Kind und Kirche I Chileweg 1 I 8415 Berg am Irchel www.kindundkirche.ch/farbenspiel.family; Einzelbroschüre: Fr. 4.00; Staffelpreise pro Broschüre: ab 10 Ex. Fr. 3.70; ab 20 Ex. Fr. 3.60; ab 50 Ex. Fr. 3.40 Copyright: 3. Auflage © 2024 farbenspiel.family (EA 2021) Textrechte: S. 6: Zitat aus: Kurt Schori, Kinder in Familienritualen. Zur kindlichen Erfahrung von Religion in rituellen Prozessen. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2009; S. 13: Tischgebet als Fingerspiel: aus: Alexandra Reichenberg, Himmlische Tischgebete für Kinder (leicht geänderte Version) © Ökotopia Verlag, Aachen; Kindergebet vom gröschte Wunder © Gret Ricklin, aus: Tauftruckli, hrsg. vom Seelsorgerat Kanton Schwyz, www.tauftruckli.ch; Abendgebet mit Kuscheltieren: aus: Regina Schwarz, Dein kleiner Begleiter. Die schönsten Gute-Nacht-Gebete. Mit Illustrationen von Barbara Korthues © 2017, Gabriel Verlag in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH, Stuttgart; S. 17: Die Geschichte der Kindersegnung findet sich in Markus 10,13–16, Matthäus 19,13–15 und Lukas 18,15–17. Bildrechte: S. 1: Geschwister © AdobeStock_206786141; S. 3: Drachen © shutterstock; S. 4: Liebe © unsplash; Vertrauen © pexels; Mut © pexels; Freiheit © AdobeStock_55957335; Staunen © shutterstock; S. 5: Gemeinschaftssinn © unsplash; Respekt © pexels; Humor © pexels; Verantwortung © shutterstock; Dankbarkeit © pexels; Zuverlässigkeit © unsplash; S. 6: Tintenkleckse © AdobeStock_442209751; S. 7: farbige Füsse © pixabay; S. 8: Kuschel- segen © shutterstock; Handsegen © shutterstock; Krankheit © shutterstock; Znünibox © iStock /KatarzynaBialasiewicz; Einschlafsegen © iStock /AndreyPopov; S. 14: fragendes Mädchen © AdobeStock_29230337; S. 16: Kinderbibel lesen © AdobeStock_250006712; S. 17: Rückengeschichte © www.zuckersuesseaepfel.de /Tanja Berlin; S. 18: Willkommen in der Kirche © Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Kloten /Sibylle Grimm, Kloten; geschminkte Kinder © Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Kloten /Joni Hedinger, Zürich; Singe mit de Chinde © Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Zürich, Kirchenkreis 10 Höngg, Oberengstringen, Wipkingen West /Stephan Fässler; S. 19: Fiire mit de Chliine © Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Zürich, Kirchenkreis 10 Höngg, Oberengstringen, Wipkingen West; Lesen im Zelt © Adobe Stock_308555097; Kerzen © AdobeStock_299302949 Die herausgebenden Kirchen waren bemüht, alle nötigen Abdruckrechte einzuholen. Wir bitten, nicht erhebbar gewesene Rechte gegebenenfalls zu melden: Kontakt: info@farbenspiel.family. farbenspiel.family möchte Eltern, Familien, Grosseltern und Paten inspirieren, die spirituelle Dimension im Familienalltag zu entdecken und zu gestalten. Auf der Website farbenspiel. family finden Sie dazu Anregungen, Tipps, Praxisbeispiele und aktuelle Hinweise zu unseren Broschüren, die farbenspiel. family zu verschiedenen Themen herausgibt. Die Herausgabe dieser Broschüre wurde unterstützt mit finanziellen Beiträgen der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz, www.rkz.ch, und der DeutschSchweizerischen Kirchenkonferenz, www.kirchenkonferenz.ch. Katholische Kirche im Kanton Zürich Hirschengraben 66 I 8001 Zürich www.zhkath.ch Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Bern Zähringerstrasse 25 I 3012 Bern www.kathbern.ch Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn Altenbergstrasse 66 I 3000 Bern 22 www.refbejuso.ch Herausgeberinnen: Reformierte Kirche Kanton Zürich Hirschengraben 50 I 8001 Zürich www.zhref.ch Reformierte Kirche Aargau Stritengässli 10 5001 Aarau www.ref-ag.ch Römisch-Katholische Kirche im Aargau Feerstrasse 8 I 5001 Aarau www.kathaargau.ch Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons St.Gallen Oberer Graben 31 I 9000 St.Gallen www.ref-sg.ch Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden Loëstrasse 60 I 7000 Chur www.gr-ref.ch Evangelisch-reformierte Kantonalkirche Schaffhausen Pfrundhausgasse 3 8200 Schaffhausen www.ref-sh.ch Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern Abendweg 1 I 6000 Luzern 6 www.lukath.ch Kooperationspartnerschaften: Bistum Basel Baselstrasse 58, Postfach 4502 Solothurn www.bistum-basel.ch Bistum St.Gallen Klosterhof 6b, Postfach 263 9001 St.Gallen www.bistum-stgallen.ch Verband Kind und Kirche Chileweg 1 8415 Berg am Irchel www.kindundkirche.ch farbenspiel.family folgen: Newsletter abonnieren!
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