4 Tipps zu mehr Gelassenheit
Gelassenheit ist leider kein Dauerzustand. Das merken wir immer wieder. Wie oft hast du dir schon vorgenommen gelassen zu bleiben und hast dich dann doch wieder aufgeregt? Musst du damit leben, wenn du gerne mittendrin dabei bist und dir eben nicht alles gleichgültig ist?
Verabschiede dich vom Perfektionismus!
Wie bei vielen Dingen führt der Weg zu mehr Gelassenheit nicht über einen Königsweg, sondern über verschiedene. Zuerst solltest du dir überlegen, was die Dinge sind, die dich auf dem Weg zur Gelassenheit hemmen. Weitverbreitet ist die Meinung, alles müsse immer gelingen. Scheitern, Misserfolg gehören zum Leben dazu und machen das Leben zu einem dauerhaften Entwicklungsweg.
Nicht für alles bist du selbst schuld!
Meistens ärgern wir uns viel länger über das, was schief gelaufen ist, als über das, was positiv verlaufen ist. Beruhigend zu wissen: Dafür können wir nicht einmal selbst etwas, sondern es liegt in unsere Evolutionsgeschichte begründet. Bedrohungen zu erkennen und Ressourcen für das Überleben zu finden, waren lebensnotwendig. Das System, das für die Ressourcensuche zuständig ist, wird heute stimuliert, indem uns eingeredet wird, immer noch mehr erreichen zu wollen. Deshalb werden manche Menschen nervös, wenn sie eigentlich zur Ruhe kommen wollen.
Berührung und ein freundliches Wort helfen!
Wenn ein Baby schreit, nehmen wir es instinktiv auf den Arm, streicheln es, reden ihm liebevoll zu. Was bei Babys meistens wirkt, wirkt auch bei Erwachsenen: Eine Umarmung, ein liebevolles Wort reduzieren Stress.
Sei achtsam auf die positiven Erlebnisse!
Nimm ein freundliches Lächeln, das dir jemand schenkt, oder die Hilfe, dir die jemand schenkt bewusst wahr. Halte 10-20 Sekunden inne und mache dies mehrmals am Tag. Es wird dir helfen, die kleinen alltäglichen positiven Erlebnisse in eine Ressource für mehr Gelassenheit zu verwandeln.