5 Tipps, wie du dich richtig entschuldigst
- Sende «Ich»-Botschaften
Ein Satz wie: «Es tut mir leid, dass du entmutigst wurdest.» signalisiert beim Gegenüber, dass ich mich nicht verantwortlich fühle, es entmutigt zu haben.
Darum sag, wie es ist: «Es tut mir leid, dass ich dich entmutigt habe.» - Rechtfertige dich nicht
Das eigene Handeln zu rechtfertigen ist ein natürlicher Reflex, ist aber bei einer Entschuldigung kontraproduktiv, besonders ein Satz wie: «Das war doch nicht so schlimm.»
Am ehesten akzeptiert dein Gegenüber eine Entschuldigung, wenn du dein Handeln begründest und gleichzeitig deine Schuld eingestehst. - Bitte kein «aber...»
Sich entschuldigen und dabei das Wort «aber» zu verwenden, kommt bei deinem Gegenüber als Ausrede an. - Bitte nicht um Vergebung
Ob dir dein Gegenüber vergeben will oder nicht, liegt bei ihm. Doch erteilt keiner gerne Absolutionen. - Ändere dein Verhalten
Auch die noch so ehrlichste Entschuldigung bleibt wertlos, wenn du nicht bereit bist, dein Verhalten zu ändern und ein Fehlverhalten in irgendeiner Form wiedergutzumachen.
Diese Tipps sind nach: Mikael Krogerius/ Roman Tschäppler, Reden. Gute Ideen für bessere Kommunikation, Kein & Aber, Zürich 2021.